Großes Sommerfest zur Namensgebung der Mittelschule im Lossatal
Falkenhain. Gelb, pink, blau und grün stiegen am Donnerstag in Falkenhain unzählige Luftballons in den Sommerhimmel. Die bunte Wolke galt einem ganz besonderen Augenblick: Der Namensgebung der Mittelschule im Lossatal. Mit einem großen Sommerfest gefeiert wurde auch der Abschluss der Fassadensanierung der ländlichen Bildungsstätte, für die bisher 1,6 Millionen Euro investiert wurden.
Falkenhain. Gelb, pink, blau und grün stiegen am Donnerstag in Falkenhain unzählige Luftballons in den Sommerhimmel. Die bunte Wolke galt einem ganz besonderen Augenblick: Der Namensgebung der Mittelschule im Lossatal. Mit einem großen Sommerfest gefeiert wurde auch der Abschluss der Fassadensanierung der ländlichen Bildungsstätte, für die bisher 1,6 Millionen Euro investiert wurden.
"Ohne die engagierte Arbeit des Lehrerkollegiums hätten wir es nicht geschafft, Falkenhain zu einem stabilen Schulstandort im ländlichen Raum zu machen", betonte Ralf Berger vom Regionalschulamt in seinem Grußwort. Zur Namensfindung, mit der ein Alleinstellungsmerkmal getroffen worden sei, gratulierte der erste Beigeordnete Klaus-Jürgen Linke vom Landratsamt. Direkt vom Kultusministerium in Dresden kam Uwe Weigel zum Fest, Vorsitzender des Schulzweckverbandes Hohburg-Falkenhain. Er informierte, dass derzeit die Unterlagen für weitere Fördermittel für die Schule beim Landesamt für Steuern und Finanzen in Chemnitz geprüft werden. Zur Vollendung der Schönheitskur für die Mittelschule Falkenhain werden noch einmal 1,5 Millionen Euro gebraucht, um den Speiseraum für eine Mehrzweckvariante zu vergrößern und die Bildungsstätte behindertengerecht mit einem Fahrstuhl auszustatten. Bis Ende August, so Weigelt zuversichtlich, sei ihm in Dresden versichert worden, läge die schriftliche Bewilligung der Gelder vor.
"Wir wünschen uns, dass unsere Schule auch künftig zufriedene, fröhliche und gebildete Schüler verlassen, dass die Mittelschule im Lossatal weiter so erfolgreich bleibt und dass die Sanierung nicht ins Stocken gerät", hoffte Schulleiterin Ramona Zauner bevor das große Fest auf dem Schulgelände eröffnet wurde.
Lehrern, Schülern, Förderverein und Sponsoren war es gelungen, eine Riesenfete zu organisieren, die bei den Besuchern, auch Eltern und Förderern der Einrichtung, großen Anklang fand. Bis gegen zehn Uhr ging es auf dem weitläufigen Gelände rund. Mit Unterstützung des Fördervereins waren Stationen aufgebaut, an denen Kinder fantasievoll geschminkt, Fingernägel von Teenagern dekoriert oder Bilder gemalt werden konnten. Ein Quiz rund um die Lossa wollte gelöst werden, das es durchaus in sich hatte. Bei einer Tombola gab es Rucksäcke, Mikroskop und Schlafsack zu gewinnen. Zugunsten des Fördervereins verkauften Jungen und Mädchen aus dem Team der Schülerköche gesponserten Käsen aus Falkenhain, Bowle und im Unterricht in Hauswirtschaft produziertes Quittengelee.
Viel Spaß gab es bei lustigen Staffelspielen, bei denen Fliegende Holländer, Laufenten und Zeltmäuse gegeneinander antraten. Wer wollte, konnte sich in den Sattel schwingen, denn ein Lehrer hatte seine Vierbeiner aus dem Stall geholt. Schallendes Gelächter honorierte die Dornröschen-Version, bei dem der Lehrkörper in schönstem Sächsisch seinem Affen Zucker gab. Bei der Talenteschau wurden vor allem von Schülern Begabungen in Bauchtanz, bei der Mini-Play-Back-Show, auf den Stepp-Brett oder beim Line Dance aufgeboten.
"Hut ab, was ihr da auf die Beine gestellt habt", lobte Heike Markus, die bei der Gemeindeverwaltung in Hohburg für den Schulzweckverband arbeitet, nach dem Fest alle Beteiligten, die keine Mühe gescheut hatten, zum Schuljahresausklang etwas ganz Besonderes aus dem Boden zu stampfen.
"Wir wünschen uns, dass unsere Schule auch künftig zufriedene, fröhliche und gebildete Schüler verlassen, dass die Mittelschule im Lossatal weiter so erfolgreich bleibt und dass die Sanierung nicht ins Stocken gerät", hoffte Schulleiterin Ramona Zauner bevor das große Fest auf dem Schulgelände eröffnet wurde.
Lehrern, Schülern, Förderverein und Sponsoren war es gelungen, eine Riesenfete zu organisieren, die bei den Besuchern, auch Eltern und Förderern der Einrichtung, großen Anklang fand. Bis gegen zehn Uhr ging es auf dem weitläufigen Gelände rund. Mit Unterstützung des Fördervereins waren Stationen aufgebaut, an denen Kinder fantasievoll geschminkt, Fingernägel von Teenagern dekoriert oder Bilder gemalt werden konnten. Ein Quiz rund um die Lossa wollte gelöst werden, das es durchaus in sich hatte. Bei einer Tombola gab es Rucksäcke, Mikroskop und Schlafsack zu gewinnen. Zugunsten des Fördervereins verkauften Jungen und Mädchen aus dem Team der Schülerköche gesponserten Käsen aus Falkenhain, Bowle und im Unterricht in Hauswirtschaft produziertes Quittengelee.
Viel Spaß gab es bei lustigen Staffelspielen, bei denen Fliegende Holländer, Laufenten und Zeltmäuse gegeneinander antraten. Wer wollte, konnte sich in den Sattel schwingen, denn ein Lehrer hatte seine Vierbeiner aus dem Stall geholt. Schallendes Gelächter honorierte die Dornröschen-Version, bei dem der Lehrkörper in schönstem Sächsisch seinem Affen Zucker gab. Bei der Talenteschau wurden vor allem von Schülern Begabungen in Bauchtanz, bei der Mini-Play-Back-Show, auf den Stepp-Brett oder beim Line Dance aufgeboten.
"Hut ab, was ihr da auf die Beine gestellt habt", lobte Heike Markus, die bei der Gemeindeverwaltung in Hohburg für den Schulzweckverband arbeitet, nach dem Fest alle Beteiligten, die keine Mühe gescheut hatten, zum Schuljahresausklang etwas ganz Besonderes aus dem Boden zu stampfen.
Ingrid Leps
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Glücklich und zuversichtlich: Schulleiterin Ramona Zauner und Uwe Weigelt, Vorsitzender des Schulzweckverbandes Hohburg-Falkenhain beim Sommerfest zum Abschluss der Außensanierung der Mittelschule im Lossatal. Foto: Klaus Peschel |